Das erste Aufeinandertreffen hatte einen freudigen Grund. Anlässlich seiner Einbürgerung war seine Eminenz Dr. Isaak Barakat zu einem Austausch im Büro von Kölns Bürgermeister Dr. Ralph Elster. Der stellte anschließend fest: „Ein wunderbarer Mensch. Wir können stolz sein, dass unsere Stadt auch für diese orthodoxe Gemeinde Bischofssitz ist.“
Jetzt ist bereits das zweite Treffen vereinbart. Diesmal leider aus einem traurigen Anlass: Es soll darum gehen, wie den Erdbebenopfern in der Türkei und in Syrien geholfen werden kann. Denn der Metropolit der Orthodoxen Kirche von Antiochien in Deutschland und Mitteleuropa stammt aus Syrien. „Bei unserem Treffen wollen wir uns darüber austauschen, was die Stadt Köln tun kann, um den Menschen zu helfen“, so Dr. Ralph Elster.
Zum Hintergrund
Bischof Dr. Isaak Barakat ist seit Oktober 2013 Metropolit von Deutschland und Mitteleuropa der Orthodoxen Kirche von Antiochien. Die Metropolie umfasst Deutschland Österreich und die Niederlanden. Auf der Internetseite https://rum-orthodox.de/metropolie/die-metropolie/ heißt es, dass die Metropolie (Stand 2018) aus 30 Gemeinden, denen insgesamt 21 Priester vorstehen, besteht.
Oberstes Gremium ist der Diözesanrat, dem drei Personen aus dem Klerus (Geistliche) sowie weitere acht Laien angehören. Das Oberhaupt der Antiochenisch-Orthodoxen Erzdiözese von Deutschland und Mitteleuropa ist Seine Eminenz Isaak Barakat. Sein Hauptsitz ist die Kathedrale der St. Dimitrios Gemeinde in Köln-Seeberg.
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